Der globale Markt für künstliche Süßstoffe wurde im Jahr 2023 auf 2,7 Milliarden USD geschätzt und soll bis 2032 einen Wert von 3,56 Milliarden USD erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,25 % während des Prognosezeitraums (2024–2032) entspricht. Der Anstieg des Marktanteils künstlicher Süßstoffe während des Prognosezeitraums hängt mit der wachsenden Nachfrage nach kalorienarmen oder kalorienfreien Zuckeralternativen zusammen. Diese ist auf das Gesundheitsbewusstsein, die steigende Verbreitung von Zivilisationskrankheiten wie Fettleibigkeit und Diabetes sowie den Trend zu gesünderen Lebensmitteln bei Verbrauchern zurückzuführen, die ihre Kalorienaufnahme kontrollieren und ihre allgemeine Gesundheit verbessern möchten.
Künstliche Süßstoffe, häufig nicht-nutritive Süßstoffe (NNS), sind Lebensmittelzusatzstoffe, die einen süßen Geschmack ähnlich wie Zucker haben, aber weit weniger oder gar keine Kalorien enthalten. Diese Verbindungen werden aus Pflanzenextrakten oder durch chemische Synthese hergestellt. Künstliche Süßstoffe umfassen Aspartam, Saccharin, Sucralose, Stevia, Ace-K und Cyclamat. Die FDA betrachtet diese Süßstoffe als sicher zum Verzehr und sie werden häufig in Diätgetränken, verarbeiteten Lebensmitteln und Tischsüßstoffen verwendet. Diese süßen Leckereien sind eine beliebte Wahl für Diabetiker und alle, die ihre Kalorienaufnahme reduzieren möchten, da sie kalorienarm sind, keine Zahnschäden verursachen und den Blutzucker nicht erhöhen. Es gibt anhaltende Diskussionen über die gesundheitlichen Auswirkungen künstlicher Süßstoffe, wobei einige Forschungsarbeiten sie mit Fettleibigkeit, Krebs und anderen Gesundheitsstörungen in Verbindung bringen. Daher wird empfohlen, künstliche Süßstoffe in Maßen zu konsumieren und sich auf gesunde Ernährungsoptionen wie Obst, Gemüse, mageres Fleisch und Vollkornprodukte zu konzentrieren.
Einige gängige Beispiele für künstliche Süßstoffe sind Aspartam, Saccharin und Sucralose. Sie sind viel süßer als normaler Zucker und werden in viel geringeren Mengen verwendet. Obwohl sie in bestimmten Aspekten der Gesundheit von Vorteil sein können, ist es wichtig, ihre täglichen Einnahmeempfehlungen und möglichen gesundheitlichen Auswirkungen zu berücksichtigen.
Highlights
| Berichtsmetrik | Einzelheiten |
|---|---|
| Basisjahr | 2023 |
| Regelstudienzeit | 2020-2032 |
| Prognosezeitraum | 2025-2033 |
| CAGR | 7.25% |
| Marktgröße | 2023 |
| am schnellsten wachsende Markt | Europa |
| größte Markt | Nordamerika |
| Berichterstattung | Umsatzprognose, Wettbewerbslandschaft, Wachstumsfaktoren, Umwelt & Umwelt; Regulatorische Landschaft und Trends |
| Abgedeckt |
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Die steigende Verbreitung von Zivilisationskrankheiten wie Diabetes treibt die Nachfrage nach künstlichen Süßstoffen erheblich an. Da das Bewusstsein für die negativen Auswirkungen übermäßigen Zuckerkonsums, darunter Fettleibigkeit, Diabetes und Zahnprobleme, zunimmt, suchen Verbraucher nach gesünderen Alternativen. Die Prävalenz von Diabetes wird voraussichtlich in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen am stärksten zunehmen, in denen derzeit über 80 % der Menschen mit Diabetes leben. Künstliche Süßstoffe bieten eine kalorienarme oder kalorienfreie Alternative und sind für diejenigen attraktiv, die ihr Gewicht kontrollieren oder ihre Kalorienaufnahme reduzieren möchten. Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie reagiert darauf, indem sie künstliche Süßstoffe in Limonaden, Desserts, Snacks und Gewürze integriert. Beispielsweise haben Unternehmen wie Coca-Cola und PepsiCo Diätversionen ihrer Getränke mit künstlichen Süßstoffen auf den Markt gebracht, um gesundheitsbewusste Verbraucher anzusprechen. Darüber hinaus werden künstliche Süßstoffe in Medikamenten, Körperpflegeprodukten und Tierfutter verwendet, was die Marktexpansion weiter vorantreibt. Aufgrund der zunehmenden Nachfrage nach kalorienarmen und zuckerfreien Produkten sowie der steigenden Zahl von Zivilisationskrankheiten dürfte die Nachfrage nach künstlichen Süßstoffen deutlich steigen.
Die Verbraucherpräferenzen verschieben sich zunehmend in Richtung gesünderer Alternativen, was die Nachfrage nach künstlichen Süßstoffen steigert. Laut dem International Food Information Council haben 40 % der Verbraucher in den Vereinigten Staaten im vergangenen Jahr ihren Zuckerkonsum reduziert. Weltweit reduzieren 65 % der Verbraucher ihren Konsum zuckerhaltiger Getränke. Gesundheitsbewusste Verbraucher versuchen, ihren Zuckerkonsum zu minimieren und wählen Ersatzstoffe, die Süße ohne zusätzliche Kalorien bieten. Künstliche Süßstoffe sind bei Menschen beliebt, die abnehmen, ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren oder ihren Zuckerkonsum reduzieren möchten. Die zunehmende Verbreitung von Lebensstilstörungen wie Diabetes treibt den Markt zusätzlich an. Die Weltgesundheitsorganisation berichtet, dass sich die Zahl der Diabetiker seit 1980 vervierfacht hat, was Diabetes zur neunthäufigsten Todesursache weltweit macht. Künstliche Süßstoffe bieten eine kalorienarme Alternative, die für Diabetiker und Menschen mit Blutzuckerkontrolle attraktiv ist. Die zunehmende Verfügbarkeit künstlicher Süßstoffe in einer breiten Palette von Produkten, darunter Erfrischungsgetränke, Backwaren, Milchprodukte und Süßwaren, trägt zum Ankurbeln des Marktes bei. Bedeutende Marken wie Nestlé und Kellogg‘s haben künstliche Süßstoffe in ihre Produktlinien aufgenommen, was die zunehmende Akzeptanz und Nachfrage widerspiegelt.
Bedenken hinsichtlich der potenziellen Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit der langfristigen Einnahme künstlicher Süßstoffe haben den Markt erheblich eingeschränkt. Studien wie die von der University of Minnesota geleitete und im International Journal of Obesity veröffentlichte Studie haben den langfristigen Konsum künstlicher Süßstoffe wie Aspartam und Saccharin mit einer Zunahme des Körperfetts in Verbindung gebracht. Diese Studie ergab, dass die langfristige Einnahme bestimmter künstlicher Süßstoffe mit einer erhöhten Fetteinlagerung im Bauch und in den Muskeln verbunden war, selbst wenn andere Faktoren berücksichtigt wurden.
Darüber hinaus hat die American Heart Association vor den potenziellen Risiken künstlicher Süßstoffe gewarnt und darauf hingewiesen, dass der regelmäßige Konsum künstlich gesüßter Getränke das Risiko von Schlaganfällen, koronarer Herzkrankheit und Tod erhöhen kann. Diese Bedenken haben zu Skepsis hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit künstlicher Süßstoffe geführt, obwohl diese kalorienarm sind. Während die Forschung diese gesundheitlichen Folgen weiter untersucht, müssen Verbraucher, Gesundheitsexperten und Aufsichtsbehörden die potenziellen Risiken und Vorteile abwägen.
Die negative Wahrnehmung künstlicher Süßstoffe bei manchen Verbrauchern stellt ein erhebliches Hindernis für das Marktwachstum dar. Viele Verbraucher glauben, künstliche Süßstoffe seien unnatürlich und potenziell schädlich und bevorzugen natürliche Alternativen wie Stevia oder Mönchsfrucht. Studien, die die langfristige Einnahme künstlicher Süßstoffe mit gesundheitlichen Problemen wie Fettleibigkeit, Diabetes und Krebs in Verbindung bringen, haben diese Wahrnehmung verstärkt. So haben Untersuchungen beispielsweise ergeben, dass künstliche Süßstoffe die Darmflora verändern und möglicherweise zu Stoffwechselstörungen führen können. Infolgedessen gibt es eine wachsende Vorliebe für zuckerarme Produkte und natürliche Süßstoffe. Auch die Wahrnehmung von Zucker und zugesetztem Zucker hat sich geändert, da das Bewusstsein für ihre Rolle bei gesundheitlichen Problemen wie Typ-2-Diabetes und Herzerkrankungen zunimmt. Dieser Wandel hat zu einer höheren Nachfrage nach kalorienarmen und zuckerfreien Produkten geführt und das Wachstum der künstlichen Süßstoffindustrie unterstützt. Allerdings erschwert auch die Skepsis gegenüber den langfristigen gesundheitlichen Vorteilen natürlicher kalorienarmer Süßstoffe die Kaufentscheidung der Verbraucher.
Der Markt für künstliche Süßstoffe bietet Branchenakteuren lukrative Möglichkeiten, ihre Produktportfolios zu diversifizieren und einen globalen Markt zu bedienen, der von zunehmender Urbanisierung, veränderten Ernährungsgewohnheiten und wachsendem Gesundheitsbewusstsein beeinflusst wird. Die Urbanisierung verändert Lebensstile und Ernährungsgewohnheiten und erhöht die Nachfrage nach praktischen, kalorienarmen Nahrungsmittel- und Getränkeoptionen. Laut der International Diabetes Federation verwendeten im Jahr 2024 35 % der Diabetiker weltweit künstliche Süßstoffe als Zuckerersatz. Dieser Trend steht im Einklang mit der steigenden Zahl gesundheitsbewusster Verbraucher, die nach gesünderen Alternativen zu herkömmlichem Zucker suchen. Veränderte Ernährungsgewohnheiten, die durch Faktoren wie steigende Fettleibigkeitsraten und ein gesteigertes Bewusstsein für die Gesundheitsrisiken von Zucker beeinflusst werden, steigern die Nachfrage nach künstlichen Süßstoffen.
Darüber hinaus suchen Verbraucher zunehmend nach Produkten, die Süße ohne die negativen gesundheitlichen Folgen von Zucker bieten. Der Aufstieg funktioneller Lebensmittel, die über die Grundversorgung hinaus gesundheitliche Vorteile bieten, unterstützt den Markt für künstliche Süßstoffe. Mit künstlichen Süßstoffen angereicherte Produkte ziehen Verbraucher an, die ihr Gewicht kontrollieren, ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren oder ihren Zuckerkonsum reduzieren möchten, während sie gleichzeitig süße Lebensmittel genießen. Branchenteilnehmer können von diesen Trends profitieren, indem sie innovative Lösungen für künstliche Süßstoffe einführen, die den sich wandelnden Verbraucherbedürfnissen gerecht werden. Unternehmen können beispielsweise Produkte mit einer Vielzahl künstlicher Süßstoffe entwickeln, um unterschiedliche Geschmäcker und Vorlieben anzusprechen. Investitionen in Forschung und Entwicklung zur Schaffung wettbewerbsfähiger Produkte mit Schwerpunkt auf Qualität und Erschwinglichkeit werden für Branchenteilnehmer, die die Chancen nutzen möchten, die sich durch Urbanisierung und veränderte Ernährungsgewohnheiten ergeben, von entscheidender Bedeutung sein.
Die globale Marktanalyse für künstliche Süßstoffe wird in Nordamerika, Europa, im asiatisch-pazifischen Raum, im Nahen Osten und Afrika sowie in Lateinamerika durchgeführt.
Nordamerika ist der bedeutendste Marktanteilseigner und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich um durchschnittlich 6,8 % jährlich wachsen . Nordamerika dominiert die globale Süßstoffindustrie aufgrund gesundheitsbewusster Verbrauchergewohnheiten und einer hohen Prävalenz von Fettleibigkeit und Diabetes. Nach Angaben der US-amerikanischen Food and Drug Administration waren im Jahr 2023 in mehr als 60 % der abgepackten Lebensmittel und Getränke künstliche Süßstoffe enthalten, im Vergleich zu 55 % im Jahr zuvor. Laut den Centers for Disease Control and Prevention suchen bis 2024 42 % der amerikanischen Erwachsenen aktiv nach kalorienarmen Süßstoffen in ihrer Ernährung. Laut der Canadian Food Industry Association wird die Verwendung künstlicher Süßstoffe in neuen Produkten im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 um 15 % steigen. Die American Diabetes Association befürwortet die Verwendung künstlicher Süßstoffe als Zuckerersatz für Menschen mit Diabetes, was bis 2024 zu einer Konsumsteigerung von 20 % in dieser Gruppe führte.
Darüber hinaus wird die Vormachtstellung der Region durch strenge Vorschriften zum Zuckergehalt in Waren und Getränken gestärkt, die die Hersteller ermutigen, künstliche Süßstoffe zu verwenden. Die wichtigsten nordamerikanischen Lebensmittel- und Getränkeunternehmen haben ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung für Süßstoffe der nächsten Generation im Jahr 2023 um 25 % erhöht. Laut dem US-Landwirtschaftsministerium verzeichneten Süßstoffe auf Stevia-Basis das höchste Wachstum, wobei bis 2024 ein Anstieg des Marktanteils um 30 % erwartet wird. Angesichts der wachsenden Sorgen über Fettleibigkeit und damit verbundene Gesundheitsprobleme wird erwartet, dass der nordamerikanische Markt für künstliche Süßstoffe seine führende Position durch Innovation und Anpassung an veränderte Kundenpräferenzen behaupten wird.
In Europa wird im Prognosezeitraum ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 7,35 % geschätzt , was auf strenge Grenzwerte für den Zuckergehalt und ein steigendes Gesundheitsbewusstsein zurückzuführen ist. Im Jahr 2023 hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit zwei neue künstliche Süßstoffe für Lebensmittel und Getränke zugelassen und damit das Marktangebot erweitert. Laut der Europäischen Kommission werden 55 % der europäischen Verbraucher bis 2024 regelmäßig die Produktetiketten auf künstliche Süßstoffe prüfen, was auf ein gestiegenes Bewusstsein hindeutet. Im Vereinigten Königreich meldete der National Health Service im Jahr 2023 einen Rückgang des Zuckerkonsums um 25 % aufgrund der stärkeren Verwendung künstlicher Süßstoffe im Vergleich zu 2020. Laut dem deutschen Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft werden 70 % der im Jahr 2024 auf den Markt gebrachten neuen alkoholfreien Getränke künstliche Süßstoffe enthalten.
Darüber hinaus schätzte der Europäische Verband der Zuckerproduzenten, dass die Zuckerverkäufe der Lebensmittelhersteller im Jahr 2023 um 10 % zurückgehen werden, was in erster Linie auf die Umstellung auf künstliche Süßstoffe zurückzuführen ist. Frankreich führte 2023 eine Abgabe auf zuckerhaltige Getränke ein, was zu einem Anstieg der Verwendung künstlicher Süßstoffe in der Getränkeindustrie um 30 % führte. Der starke Fokus der Region auf die Bekämpfung von Fettleibigkeit bei Kindern hat die Verwendung künstlicher Süßstoffe in Schulmahlzeiten beschleunigt, wobei 65 % der EU-Mitgliedsstaaten bis 2024 Standards einhalten werden. Da Europa der öffentlichen Gesundheit und Zuckerreduzierungsprogrammen Priorität einräumt, ist der Markt für künstliche Süßstoffe auf langfristiges Wachstum und Innovationen bei Formulierungen und Anwendungen eingestellt.
Der globale Markt für künstliche Süßstoffe ist nach Typ, Form und Anwendung segmentiert.
Der Markt für künstliche Süßstoffe ist nach Typ weiter in Aspartam, Acesulfam K, Mononatrium, Glutamat und Saccharin unterteilt.
Aspartam dominiert den Markt für künstliche Süßstoffe. Es wird häufig als kalorienarmer Süßstoff in verschiedenen Lebensmitteln und Getränken wie Erfrischungsgetränken, Süßigkeiten und Kaugummi verwendet. Aspartam ist etwa 200-mal süßer als Zucker und bietet Süße ohne Kalorien. Daher ist es bei Menschen beliebt, die Kalorien reduzieren und abnehmen möchten. Aufgrund seiner thermischen Stabilität kann es in heißen und kalten Lebensmitteln verwendet werden. Aspartam wird umfassenden Sicherheitstests unterzogen und ist von Aufsichtsbehörden weltweit zur Verwendung zugelassen, was seine Marktdominanz festigt.
Saccharin ist ein untergeordnetes Segment des Marktes für künstliche Süßstoffe . Es ist einer der ältesten künstlichen Süßstoffe und schmeckt viel süßer als Zucker. Saccharin wird häufig in Getränken, Tischsüßstoffen und Arzneimitteln verwendet. Trotz seines bitteren Nachgeschmacks in hohen Konzentrationen ist es immer noch eine gute Wahl für Verbraucher, die nach kalorienarmen Alternativen suchen. Saccharin wurde sorgfältig auf seine Sicherheit getestet und kann in vielen Ländern verwendet werden. Dennoch ist sein Marktanteil aufgrund des Aufkommens anderer Süßstoffe wie Aspartam und Sucralose, die ein besseres Geschmacksprofil aufweisen, gesunken.
Der Markt für künstliche Süßstoffe ist weiter nach Form in flüssig, Pulver und fest unterteilt.
Die Pulverform dominiert den Markt für künstliche Süßstoffe . Sie erleichtert Verbrauchern und Herstellern die genaue Handhabung, Lagerung und Dosierung. Pulverförmige künstliche Süßstoffe wie Aspartam, Sucralose und Saccharin werden häufig in Süßungsmitteln für den Tisch, Backmischungen und abgepackten Lebensmitteln verwendet. Sie lösen sich gut in heißen und kalten Flüssigkeiten auf und eignen sich daher für kulinarische Anwendungen. Hersteller entscheiden sich für die Pulverform, weil sie stabil und länger haltbar ist und sich leicht in Rezepturen integrieren lässt, ohne Textur oder Konsistenz dramatisch zu verändern. Verbraucher schätzen pulverförmige Süßstoffe, weil sie den Geschmack von Zucker ohne zusätzliche Kalorien nachahmen und so Ernährungsgewohnheiten und gesundheitsbewussten Lebensstilen entgegenkommen.
Die flüssige Form ist ein untergeordneter Bereich des Marktes für künstliche Süßstoffe . Flüssige künstliche Süßstoffe wie Sucralose und Stevia sind zwar weniger beliebt als Süßstoffe in Pulverform, werden aber für Anwendungen gewählt, die eine flüssige Konsistenz erfordern, wie etwa Getränke und Sirupe. Flüssige Süßstoffe lassen sich leicht in flüssige Produkte integrieren und sorgen für Süße ohne die Masse- oder Texturänderungen, die bei festen Versionen auftreten. Sie werden wegen ihrer schnellen Auflösung und gleichmäßigen Verteilung in Flüssigkeiten geschätzt, was zu einer gleichbleibenden Süße führt. Obwohl sie weniger verbreitet sind als Pulver, werden flüssige künstliche Süßstoffe weiterhin in Nischenbranchen und Anwendungen eingesetzt, die von flüssigen Formulierungen profitieren, wie etwa aromatisiertes Wasser, Cocktails und zuckerfreie Sirupe für Kaffee und Süßigkeiten.
Der Markt für künstliche Süßstoffe ist nach Anwendung weiter in verarbeitete Lebensmittel sowie Nahrungsmittel und Getränke unterteilt.
Der Lebensmittel- und Getränkesektor dominiert den Markt für künstliche Süßstoffe . Künstliche Süßstoffe werden in dieser Branche häufig eingesetzt, um den Kaloriengehalt verschiedener Produkte zu senken und gleichzeitig die Süße zu bewahren. Sie werden in Getränken wie Diätlimonaden, Fruchtsäften und Sportgetränken verwendet, um kalorienarme Alternativen zu zuckergesüßten Varianten zu bieten. Künstliche Süßstoffe werden in Süßigkeiten, Milchprodukten, Süßwaren und Backwaren verwendet, um Verbrauchern zu helfen, ihre Kalorienaufnahme zu regulieren oder diätetische Einschränkungen einzuhalten.
Auf dem Markt für künstliche Süßstoffe machen verarbeitete Produkte einen kleinen, aber bedeutenden Anteil aus. Dazu gehören verschiedene abgepackte und Fertiggerichte, bei denen künstliche Süßstoffe die Geschmackseigenschaften verbessern und gleichzeitig wenig Kalorien hinzufügen. Künstliche Süßstoffe werden häufig in verarbeiteten Lebensmitteln verwendet, darunter Saucen, Dressings, Snacks und Fertiggerichte, um gesundheitsbewusste Verbraucher anzusprechen, die nach kalorienarmen Alternativen suchen. Künstliche Süßstoffe in verarbeiteten Lebensmitteln sind zwar weniger verbreitet als im Lebensmittel- und Getränkesektor, werden jedoch weiterhin eingesetzt, da die Hersteller sich an die Nachfrage der Verbraucher nach gesünderen Nahrungsmitteln anpassen, ohne dabei den Geschmack zu beeinträchtigen.