Der globale Markt für Haartransplantationen wurde im Jahr 2023 auf 8,05 Milliarden US-Dollar geschätzt und dürfte bis 2032 ein Volumen von 16,62 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 8,80 % während des Prognosezeitraums entspricht. (2024–2032)
Bei einer Haartransplantation handelt es sich um eine Technik, bei der Haarfollikel aus einem Körperteil, der sogenannten „Spenderstelle“, entnommen und in eine kahle oder schüttere Stelle, die sogenannte „Empfängerstelle“, übertragen werden. Ziel ist es, das Haarwachstum in Bereichen der Kopfhaut wiederherzustellen, in denen nur wenig oder gar kein Wachstum vorhanden ist. Der globale Markt für Haartransplantationen dürfte im Prognosezeitraum stark wachsen.
| Berichtsmetrik | Einzelheiten |
|---|---|
| Basisjahr | 2023 |
| Regelstudienzeit | 2020-2032 |
| Prognosezeitraum | 2025-2033 |
| CAGR | 8.80% |
| Marktgröße | 2023 |
| am schnellsten wachsende Markt | Asien-Pazifik |
| größte Markt | Nordamerika |
| Berichterstattung | Umsatzprognose, Wettbewerbslandschaft, Wachstumsfaktoren, Umwelt & Umwelt; Regulatorische Landschaft und Trends |
| Abgedeckt |
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Die Haartransplantationstechnik wird hauptsächlich zur Behandlung von Glatzenbildung eingesetzt. Männer mit erblich bedingter Glatzenbildung, Frauen mit schütterem Haar und Opfer von Kopfhaut- oder Verbrennungsverletzungen bevorzugen in der Regel eine Haartransplantation. Laut der International Society of Hair Restoration Surgery leiden in den USA etwa 21 Millionen Frauen an Haarausfall, das sind etwa 40 % aller Haartransplantationspatienten.
Eine der Hauptursachen für extremen Haarausfall ist der sich verändernde Lebensstil der Menschen weltweit. Jüngsten Studien zufolge tragen ein zunehmend sitzender Lebensstil wie Rauchen, schlechte Ernährung und Stress zum Haarausfall bei. Ebenso wie unzureichender Schlaf, Dehydrierung, die Aufnahme unzureichender Mengen proteinreicher Nahrung und ein Mangel an lebenswichtigen Vitaminen und Mineralien sind sie für Haarausfall verantwortlich.
Darüber hinaus wird die überwiegende Mehrheit der Männer auch aufgrund einer erblichen Erkrankung, die als androgenetische Alopezie bekannt ist, kahl. Laut der American Hair Loss Association sind 95 % des Haarausfalls bei Männern auf androgenetische Alopezie zurückzuführen.
Laut der American Hair Loss Association haben 66 % der Männer im Alter von 35 Jahren einen gewissen Grad an Haarausfall erlebt, und im Alter von 50 Jahren haben etwa 85 % der Männer deutlich dünner werdendes Haar. Laut einer Umfrage der International Society of Hair Restoration Surgery aus dem Jahr 2014 sind in den USA etwa 35 Millionen Männer und etwa 21 Millionen Frauen von Haarausfall betroffen. Aufgrund der oben genannten Statistiken ist der Trend zu Haartransplantationen und der damit verbundenen Therapie mit der zunehmenden männlichen Glatzenbildung und dem sitzenden Lebensstil schnell zu verzeichnen und wird daher voraussichtlich über den erwarteten Zeitraum fortgesetzt.
Haartransplantation ist ein modernes Konzept; daher entwickeln sich Technologien seit einigen Jahren kontinuierlich weiter, die die Erfolgsrate von Haartransplantationsverfahren steigern. NeoGraft, ein integriertes FUE- und Implantationsgerät, ist das neueste und innovativste Haartransplantationsverfahren. Die mit einer manuellen FUE-Operation verbundenen Probleme wurden durch das medizinische Haartransplantationssystem NeoGraft eliminiert.
Eine FUE-Haartransplantation mit NeoGraft kann in derselben Zeit wie eine herkömmliche Streifenhaartransplantation durchgeführt werden, wodurch die Kosten einer langwierigen manuellen FUE-Transplantation minimiert werden. Außerdem verwendet NeoGraft pneumatischen Druck, um die Follikel zu entfernen und sie präzise einzusetzen, um die für die Haartransplantation benötigte Zeit zu verkürzen. Dadurch ist es während der Verarbeitung nicht mehr nötig, die Follikel mit einer Pinzette zu berühren, wodurch sie in einem robusteren Zustand verbleiben. Solche technologischen Fortschritte bei Haartransplantationsgeräten erhöhen die Erfolgsrate dieses Verfahrens.
Der globale Marktanteil im Bereich Haartransplantationen verteilt sich auf vier Regionen: Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und LAMEA.
Die zunehmende Verbreitung von Hirnerkrankungen ist der Hauptfaktor für den nordamerikanischen Markt für Haartransplantationen
Nordamerika gilt aufgrund der großen Zielgruppe als eine der dominierenden Regionen auf dem Haartransplantationsmarkt. Laut der National Alopecia Areata Foundation waren im Jahr 2018 in den USA etwa 6,8 Millionen Menschen von Alopecia areata betroffen, mit einem berechneten Lebenszeitrisiko von 2,1 %. Außerdem suchten im selben Jahr rund 2,4 Millionen Menschen Kliniken und Krankenhäuser auf, um sich behandeln zu lassen.
Laut MedlinePlus sind in den USA rund 50 Millionen Männer und 30 Millionen Frauen von dieser Form des Haarausfalls betroffen. Darüber hinaus tragen erhöhter psychischer Stress, schlechte Ernährungsgewohnheiten und hormonelle Veränderungen, insbesondere bei Frauen, zum Haarausfall bei. Laut Daten der International Society of Hair Restoration Surgery (ISHRS) (2019) leiden fast zwei Drittel der Männer im Alter von 35 Jahren unter einem gewissen Grad an sichtbarem Haarausfall, nach dem 50. Lebensjahr sind es etwa 85 %. Außerdem machen Frauen fast die Hälfte aller in den USA unter Haarausfall leidenden Menschen aus. Darüber hinaus hat die Entwicklung der Haartransplantationstechnologien in den letzten Jahren Patienten Zugang zu Lösungen verschafft, die echte, langanhaltende Ergebnisse liefern.
Der Markt für Haartransplantationen im asiatisch-pazifischen Raum wird im Prognosezeitraum voraussichtlich die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate aufweisen. Der indische Markt für Haartransplantationen wird in den kommenden Jahren voraussichtlich in lukrativem Tempo wachsen. Der rasch steigende Lebensstil von Prominenten, das zunehmende Bewusstsein für Persönlichkeit und Aussehen sowie ein höheres Maß an Aufmerksamkeit tragen dazu bei, dass sich medizinische Einrichtungen in Indien in einen potenziellen Markt für Haartransplantationsdienste verwandeln. Die veränderte Denkweise hinsichtlich der Suche nach kosmetischer Pflege erweist sich als zukünftiger Einflussfaktor für die Nachfrage nach plastischer Chirurgie und Kosmetik.
Indien ist dank der kostengünstigen chirurgischen Versorgung und der Einführung besserer Operationseinrichtungen durch Experten inzwischen auch ein globales Zentrum für plastische und kosmetische Chirurgie. Laut dem Medispa Hair Transplant Center beispielsweise liegen die Kosten für eine Haartransplantation in Indien normalerweise zwischen 100.000 und 200.000 Rupien, was die Bevölkerungsgruppe der mittleren Einkommensgruppe zusätzlich dazu anzieht, sich zu erschwinglichen Preisen eine Transplantation zu holen.
Darüber hinaus gab dieselbe Quelle an, dass etwa 80-90 % der Haartransplantationen in Indien durchgeführt werden, wobei Jaipur und Delhi die Spitzenplätze teilen. Die meisten ausländischen Patienten aus Amerika, Europa und Australien besuchen Indien, um sich einer Haarrekonstruktion zu unterziehen, was weiter zum Umsatzwachstum indischer Haartransplantationen beiträgt.
Basierend auf der Methode ist der Haartransplantationsmarkt in Follicular Unit Extraction (FUE), Follicular Unit Transplantation (FUT) und andere unterteilt.
Die Follicular Unit Extraction (FUE) ist der größte Beitrag, da Krankenhäuser diese Haartransplantationstechniken hauptsächlich für Operationen wie die Transplantation einer erheblichen Anzahl von Follikeleinheiten in einer Sitzung im Vergleich zur Transplantation der Follikeleinheit verwenden. Einige der wesentlichen Vorteile dieser Methode sind kurzes Haar, minimale postoperative Erholungszeit und unsichtbare mikroskopische Narben. Außerdem müssen die Patienten den Chirurgen nicht erneut aufsuchen, um Nähte zu entfernen, und mit dieser Technik kann Körperhaar nur zur Erhöhung der Dichte verwendet werden, da die Transplantatvorbereitung minimal ist.
Darüber hinaus erfreut sich die ARTAS Robotic Technique immer größerer Beliebtheit und ist eines der neuen robotergestützten Haartransplantationssysteme. Sie wurde vor kurzem entwickelt, um mithilfe von Bildgebungstechnologien und Robotern automatisch Haartransplantationen durchzuführen. Sie schließt menschliche Fehler aus, verhindert Erschöpfung und stellt den Spezialisten Algorithmen zur Verfügung, um die Behandlung für jeden Patienten anzupassen. Die Patienten durchlaufen eine Phase der allmählichen Heilung und Regeneration und verspüren dabei nur leichte Beschwerden.
Basierend auf dem Geschlecht ist der Markt in männlich und weiblich segmentiert.
Der Markt für Haartransplantationen entwickelt sich wie eine spannende Geschäftsgeschichte. Männer sind unangefochten führend, was auf zwei Faktoren zurückzuführen ist: die Verbreitung männlicher Glatzenbildung, die eine größere Zielgruppe schafft, und eine stärkere gesellschaftliche Akzeptanz, die zu einem reiferen Marktsegment führt. Es tut sich jedoch ein neues Kapitel auf. Das weibliche Segment erlebt ein deutliches Wachstum, da das Bewusstsein für die Wirksamkeit von Haartransplantationen bei Frauen steigt. Dies stellt eine spannende Chance dar. Durch das Verständnis dieser Marktdynamik können Haartransplantationsunternehmen ihre Strategien verfeinern, um vom etablierten männlichen Markt zu profitieren und gleichzeitig das wachsende weibliche Segment zu erobern und so letztendlich ihre Marktposition zu stärken.
Basierend auf den Leistungsanbietern ist der Markt in Krankenhäuser, dermatologische Kliniken und andere segmentiert.
Auf dem Schlachtfeld der Haartransplantationen gibt es drei Hauptdienstleister: Krankenhäuser, Kliniken und chirurgische Zentren. Obwohl alle eine Rolle spielen, dominieren derzeit dermatologische Kliniken den Markt. Diese Dominanz wird durch einen strategischen Vorteil befeuert: Fachwissen. Dermatologen sind auf Haare und Haut spezialisiert und daher für Haartransplantationen gut gerüstet. Darüber hinaus konzentrieren sich diese Kliniken oft ausschließlich auf die Haarwiederherstellung, sodass sie in fortschrittliche Technologie investieren und erfahrenes Personal aufbauen können. Im Vergleich zu Krankenhäusern bieten dermatologische Kliniken den meisten Haartransplantationspatienten eine bequemere und zugänglichere Erfahrung. Krankenhäuser behandeln möglicherweise komplexe Fälle und chirurgische Zentren bieten spezialisierte Umgebungen, aber für die Mehrheit der Haartransplantationssuchenden bieten dermatologische Kliniken die gewinnbringende Kombination aus Fachwissen, Technologie und Zugänglichkeit.
Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat Menschen weltweit den größten Teil des Jahres 2020 in Quarantäne zu Hause gehalten. Um die Ausbreitung der Krankheit zu stoppen, haben Regierungen die Bewegungsfreiheit eingeschränkt und Reisen rund um die Welt verboten. Dies hat zweifellos dazu geführt, dass die Menschen der Isolation entfliehen und das Leben wie zuvor genießen möchten. Aufgrund des sinkenden BIP und der Störungen großer und kleiner Unternehmen scheinen die Regierungen ab 2021 auch Reiseverbote aufzuheben und Reisebeschränkungen zu lockern. Da die Menschen in dieser Zeit wieder zu reisen beginnen, kann die Tourismusbranche mit einem dramatischen Anstieg der Busticketverkäufe rechnen, die Anfang des Jahres sowohl hinsichtlich der Einkommen als auch der Beschäftigungsquoten beeinträchtigt wurden.