Der globale Markt für selbstexpandierende Stents wurde 2023 auf 3,3 Milliarden USD geschätzt und soll bis 2032 5,0 Milliarden USD erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4,7 % während des Prognosezeitraums (2024–2032) entspricht. Das Wachstum des Marktes für selbstexpandierende Stents wird durch die steigende Nachfrage nach weniger invasiven Verfahren, eine alternde Bevölkerung, technische Verbesserungen, eine Zunahme chronischer Krankheiten, steigende Gesundheitsausgaben und günstige Erstattungsgesetze vorangetrieben.
Selbstexpandierende Stents sind medizinische Geräte, die in der interventionellen Kardiologie und Gefäßchirurgie zur Behandlung verengter oder blockierter Arterien eingesetzt werden. Selbstexpandierende Stents haben ein einzigartiges Design, das es ihnen ermöglicht, sich automatisch auszudehnen, sobald sie im Zielblutgefäß eingesetzt werden. Ballonexpandierbare Stents unterscheiden sich dadurch, dass sie während der Entfaltung mit einem Ballonkatheter aufgeblasen werden müssen. Diese Ausdehnung wird durch die intrinsischen Eigenschaften des Stentmaterials erreicht, bei dem es sich normalerweise um Nitinol (eine Nickel-Titan-Legierung) oder andere Formgedächtnislegierungen handelt, die bei Temperaturschwankungen oder mechanischen Kräften in ihre ursprüngliche Form zurückkehren können.
Verschiedene Ursachen haben zum Anstieg des Marktanteils selbstexpandierender Stents beigetragen. Die weltweit steigende Prävalenz von Herz-Kreislauf- und peripheren arteriellen Erkrankungen ist eine der Hauptursachen. Da die Bevölkerung immer älter wird und Lebensstilfaktoren zu diesen Erkrankungen beitragen, steigt die Nachfrage nach minimalinvasiven Therapien wie der Stentimplantation. Technologische Innovationen wie Verbesserungen bei Stentdesign und -materialien tragen zur Marktexpansion bei, indem sie die Wirksamkeit und Sicherheit dieser Geräte erhöhen. Darüber hinaus tragen kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsinitiativen zur Steigerung der Verwendung selbstexpandierender Stents zum Marktwachstum bei.
| Berichtsmetrik | Einzelheiten |
|---|---|
| Basisjahr | 2023 |
| Regelstudienzeit | 2020-2032 |
| Prognosezeitraum | 2025-2033 |
| CAGR | 4.7% |
| Marktgröße | 2023 |
| am schnellsten wachsende Markt | Asien-Pazifik |
| größte Markt | Nordamerika |
| Berichterstattung | Umsatzprognose, Wettbewerbslandschaft, Wachstumsfaktoren, Umwelt & Umwelt; Regulatorische Landschaft und Trends |
| Abgedeckt |
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Die Koronare Herzkrankheit (KHK) ist eine der häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen weltweit. Sie ist durch eine Verengung oder Blockade der Herzkranzgefäße aufgrund von Plaquebildung gekennzeichnet. KHK kann Angina (Brustschmerzen), Herzinfarkt und andere lebensbedrohliche Komplikationen verursachen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) die weltweit häufigste Todesursache und töten jedes Jahr schätzungsweise 17,9 Millionen Menschen. Zu den CVDs zählen unter anderem die koronare Herzkrankheit, zerebrovaskuläre Erkrankungen und rheumatische Herzkrankheiten. Laut World Heart Vision 2030 wird die Zahl der Todesfälle durch CVD voraussichtlich von 18,9 Millionen im Jahr 2020 auf über 22,2 Millionen im Jahr 2030 und 32,3 Millionen bis 2050 steigen. Mehrere Faktoren tragen zum Anstieg der KHK-Prävalenz bei, darunter die alternde Bevölkerung, sitzende Lebensweise, ungesunde Ernährungsgewohnheiten, Tabakkonsum und die steigenden Raten von Fettleibigkeit, Diabetes und Bluthochdruck.
Ähnlich schätzt die American Heart Association (AHA), dass die Zahl der Betroffenen an peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) in den USA bis 2023 bei 7 bis 12 Millionen liegen wird, weltweit sind es 200 Millionen. Die Prävalenz variiert je nach Alter, Geschlecht, Rasse und ethnischer Zugehörigkeit. So leiden beispielsweise 2,5 % der 40- bis 59-Jährigen an pAVK, während die Zahl der Betroffenen ab 70 Jahren bei 18,8 % liegt.
Darüber hinaus unterstreicht die zunehmende Verbreitung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie CAD und PAVK den dringenden Bedarf an fortschrittlichen Behandlungsmöglichkeiten wie selbstexpandierenden Stents. Diese Geräte sind unerlässlich, um den Blutfluss wiederherzustellen, Symptome zu lindern und das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse bei Patienten mit obstruktiver arterieller Erkrankung zu senken. Selbstexpandierende Stents verbessern die Behandlungsergebnisse und die Lebensqualität von Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, indem sie die zugrunde liegende Pathologie behandeln und die Gefäßdurchgängigkeit verbessern.
Verfahren mit selbstexpandierenden Stents können kostspielig sein. Zu den Kosten gehören das Stentgerät, die Methode, der Krankenhausaufenthalt und die postoperative Versorgung. Die hohen Behandlungskosten können Patienten finanziell in Schwierigkeiten bringen, insbesondere diejenigen, die eine ausreichende Krankenversicherung oder Zugang zu Gesundheitsressourcen benötigen. Darüber hinaus können sich Erstattungsrichtlinien und Deckungsgrenzen für Verfahren mit selbstexpandierenden Stents je nach Gesundheitssystem und Kostenträger unterscheiden, was sich auf den Zugang und die Erschwinglichkeit für Patienten auswirkt.
Laut einer Studie sind die durchschnittlichen Krankenhauskosten für einen selbstexpandierenden Stent um 3.500 USD höher als die durchschnittlichen Kosten für einen PTA-Stent. Die Studie ergab auch, dass die Honorare für die Platzierung von Stents deutlich höher sind als für andere Verfahren. Stents kosten normalerweise etwa 1.600 USD, während Angioplastieballons bis zu 600 USD kosten können. Im Jahr 2021 betrugen die durchschnittlichen Kosten einer ERCP mit Stentplatzierung im Krankenhaus für Patienten ohne Komplikationen etwa 5.029 USD. Die hohen Kosten für Stentplatzierungsverfahren erhöhen die Gesamtmarktgröße und den Umsatz von Herstellern medizinischer Geräte, Gesundheitsdienstleistern und Kostenträgern.
Darüber hinaus können die hohen Kosten einer Behandlung mit selbstexpandierenden Stents für Patienten unerschwinglich sein, insbesondere für diejenigen, die eine ausreichende Krankenversicherung oder Zugang zu Gesundheitsressourcen benötigen. Darüber hinaus können sich Erstattungsrichtlinien und Deckungsgrenzen je nach Gesundheitssystem und Kostenträger unterscheiden, was sich auf den Zugang und die Erschwinglichkeit für Patienten auswirkt.
Die Alterung der Weltbevölkerung trägt zur steigenden Prävalenz von Gefäßerkrankungen wie Koronararterienerkrankung (KHK), peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) und Karotisarterienerkrankung bei. Mit der Alterung der Bevölkerung wird die Prävalenz von Gefäßerkrankungen voraussichtlich zunehmen, was eine erhebliche Marktchance für selbstexpandierende Stents darstellt. Diese Geräte bieten effektive und dauerhafte Lösungen zur Wiederherstellung des Blutflusses in verengten oder blockierten Arterien, wodurch Symptome gelindert und die Behandlungsergebnisse verbessert werden. Die wachsende Nachfrage nach minimalinvasiven Behandlungsmöglichkeiten für ältere Menschen bietet selbstexpandierenden Stents die Möglichkeit, ungedeckte medizinische Bedürfnisse zu erfüllen und die Marktdurchdringung zu erhöhen.
Nach Angaben der American Heart Association sind in den USA etwa 8,5 Millionen Menschen von PAVK betroffen, wobei 20 % der über 60-Jährigen betroffen sind. Die wirtschaftliche Belastung durch PAVK-bezogene Gesundheitskosten wie Krankenhausaufenthalte, Revaskularisierungsverfahren und langfristige Behandlung ist erheblich, was die Bedeutung praktischer und kostengünstiger Behandlungsoptionen wie selbstexpandierender Stents unterstreicht.
Ebenso bieten die zunehmende Alterung der Bevölkerung und die damit einhergehende Krankheitslast attraktive Marktchancen für selbstexpandierende Stents, um den ungedeckten medizinischen Bedarf älterer Patienten mit Gefäßerkrankungen zu decken. Diese Geräte bieten sichere, minimalinvasive Alternativen zu herkömmlichen chirurgischen Eingriffen und ermöglichen eine zeitnahe Revaskularisierung und Symptomlinderung bei Patientengruppen mit hohem Risiko. Hersteller können diese Gelegenheit nutzen, um die Behandlungsergebnisse der Patienten zu verbessern und die Marktdurchdringung im schnell wachsenden Markt für Seniorengesundheitspflege zu erhöhen, indem sie fortschrittliche Stenttechnologie, erweiterte Indikationen und gezielte Marketingstrategien nutzen.
Die globale Marktanalyse für selbstexpandierende Stents wird in Nordamerika, Europa, im asiatisch-pazifischen Raum, im Nahen Osten und Afrika sowie in Lateinamerika durchgeführt.
Nordamerika ist der weltweit bedeutendste Marktteilnehmer für selbstexpandierende Stents und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 4,9 % verzeichnen. Die steigende Prävalenz von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Nordamerika ist ein bedeutender Wachstumstreiber für den Markt für selbstexpandierende Stents. In Nordamerika ist die Häufigkeit von Erkrankungen wie Koronare Herzkrankheit (KHK), periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) und Karotisarterienerkrankung gestiegen, was auf Faktoren wie Bewegungsmangel, ungesunde Essgewohnheiten und eine ältere Bevölkerung zurückzuführen ist. Die Koronare Herzkrankheit (KHK), auch als koronare Herzkrankheit oder ischämische Herzkrankheit bekannt, ist die häufigste Form der Herzerkrankung in den Vereinigten Staaten und betrifft etwa 20,5 Millionen Erwachsene.
Da Herz-Kreislauf-Erkrankungen weiterhin erhebliche Gesundheitsrisiken darstellen, besteht zudem eine steigende Nachfrage nach wirksamen und minimalinvasiven Behandlungsmöglichkeiten wie selbstexpandierenden Stents. Darüber hinaus ermöglichen die starke Gesundheitsinfrastruktur der Region und erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung die schnelle Einführung fortschrittlicher selbstexpandierender Stenttechnologien.
Darüber hinaus konzentrieren sich Unternehmen zunehmend auf die Entwicklung fortschrittlicher Produkte und die Umsetzung verschiedener Geschäftsstrategien wie Kooperationen und Übernahmen, um ihre Marktposition zu behaupten und zum Marktwachstum beizutragen. So stellte Medtronic im August 2022 das neueste medikamentenfreisetzende Koronarstentsystem vor, das ein besser einsetzbares System verwendet, das einen innovativen Doppelschichtballon, ein niedrigeres Profil für die Überquerung und eine erhöhte Katheterflexibilität umfasst. Diese Verbesserungen deuten auf eine 16 % höhere Einführbarkeit gegenüber der vorherigen Generation hin, während die überlegene radiale Festigkeit erhalten bleibt.
Im asiatisch-pazifischen Raum wird im Prognosezeitraum ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 5,2 % erwartet, was auf das gestiegene Bewusstsein für die Bedeutung der Herz-Kreislauf-Gesundheit, die zunehmende Entwicklung der Gesundheitsinfrastruktur und eine zunehmende Betonung präventiver und interventioneller kardiologischer Verfahren zurückzuführen ist. So präsentierte CR Bard, Inc. im September 2023 positive Ergebnisse aus der klinischen Studie zum Lutonix iX-Stent, die auf Sicherheit und Wirksamkeit bei der Behandlung komplizierter Koronarläsionen hinweisen.
Der europäische Markt für selbstexpandierende Stents ist ein bedeutender Teil der Medizingeräteindustrie. Selbstexpandierende Stents werden in Europa häufig zur Behandlung peripherer arterieller Verschlusskrankheiten (pAVK) in den femoropoplitealen Arterien eingesetzt. Bevölkerungsstudien gehen davon aus, dass die Prävalenz von pAVK in Westeuropa zwischen 4 und 8 % liegt. Laut WHO-Region Europa beträgt die Prävalenz von pAVK bei Männern im Alter von 40 bis 44 Jahren 407,1 und bei Frauen 940. Die Prävalenz von pAVK bei Männern im Alter von 95 Jahren und älter beträgt 18.664,74, bei Frauen 26.896,52.
Darüber hinaus fördern Fortschritte in der Gesundheitsinfrastruktur, den Erstattungsrichtlinien und den Vorschriften für Medizinprodukte die Marktexpansion und die Einführung selbstexpandierender Stents in Europa.
Der globale Markt für selbstexpandierende Stents ist nach Produkt, Anwendung und Endverbrauch segmentiert.
Der Markt für selbstexpandierende Stents ist nach Produkten weiter segmentiert in selbstexpandierende Karotis-Stents, selbstexpandierende Gastrointestinal-Stents und selbstexpandierbare endovaskuläre Stents.
Das Segment der selbstexpandierenden Karotisstents dominierte und machte im Jahr 2023 etwa 50 % des Marktes aus. Selbstexpandierende Karotisstents sind zur Behandlung von Stenosen (Verengungen) in den Halsschlagadern vorgesehen, den großen Blutgefäßen im Hals, die das Gehirn mit sauerstoffreichem Blut versorgen. Diese Stents werden im Rahmen minimalinvasiver endovaskulärer Eingriffe implantiert, um den Blutfluss wiederherzustellen und das Schlaganfallrisiko bei Patienten mit Karotisarterienerkrankungen zu verringern. Das Einsetzen von Karotisstents ist eine weniger invasive Alternative zu chirurgischen Eingriffen wie der Karotisendarteriektomie und ist besonders nützlich für Hochrisikopatienten, die aufgrund von Komorbiditäten oder anatomischen Überlegungen möglicherweise nicht für eine Operation in Frage kommen. Diese Stents bestehen aus flexiblen Materialien wie Nitinol und haben ein konisches oder offenzelliges Design, um sich der einzigartigen Anatomie der Halsschlagadern anzupassen und eine langfristige Durchgängigkeit zu gewährleisten.
Sie sind besonders auf dem globalen Markt für selbstexpandierende Stenttechnologie präsent und haben aufgrund mehrerer Faktoren erheblich an Bedeutung gewonnen, darunter eine alternde Bevölkerung, eine erhöhte Prävalenzrate von Karotisarterienerkrankungen und kontinuierliche Fortschritte bei endovaskulären Techniken. Führende Hersteller medizinischer Geräte bieten verschiedene Optionen für diesen Typ an, darunter geschlossenzellige oder offenzellige Designs, doppelschichtige Netzstrukturen und Embolieschutzsysteme, die in ihre Produktmerkmalsliste integriert sind. Dies ist der Hauptfaktor, der das Wachstum des Segments vorantreibt.
Selbstexpandierende gastrointestinale Stents behandeln obstruktive Läsionen im gesamten Gastrointestinaltrakt, einschließlich Speiseröhre, Magen, Zwölffingerdarm, Dickdarm und Mastdarm. Diese Stents werden endoskopisch platziert, um Symptome zu lindern und die Durchgängigkeit des Lumens bei Patienten mit bösartigen oder gutartigen Strikturen, Fisteln oder Obstruktionen wiederherzustellen, die durch Speiseröhrenkrebs, Magenausgangsobstruktion, Dickdarmkrebs oder entzündliche Darmerkrankungen verursacht wurden. Das Einsetzen eines gastrointestinalen Stents ist eine minimalinvasive Alternative zu chirurgischen Eingriffen, die Patienten eine schnelle Linderung ihrer Symptome, eine verbesserte Nährstoffaufnahme und eine höhere Lebensqualität bietet. Diese Stents bestehen normalerweise aus biokompatiblen Materialien wie Nitinol oder Edelstahl und sind vollständig oder teilweise beschichtet, um das Einwachsen und Wandern von Gewebe zu verhindern.
Der Markt kann je nach Anwendung in Femur-Pop-Arterie, Gallenarterie, Halsschlagader und Beckenarterie unterteilt werden.
Die Halsschlagader war 2023 der größte Vertriebskanal. Selbstexpandierende Stents der Halsschlagader sind zur Behandlung von Stenosen (Verengungen) in den Halsschlagadern vorgesehen, großen Blutgefäßen im Hals, die das Gehirn mit sauerstoffreichem Blut versorgen. Das Einsetzen eines Karotisstents wird Patienten mit einer Karotiserkrankung empfohlen, bei denen ein hohes Risiko für einen Schlaganfall oder eine vorübergehende ischämische Attacke besteht. Diese Stents werden durch minimalinvasive endovaskuläre Verfahren implantiert, um den Blutfluss wiederherzustellen und embolische Ereignisse zu verhindern, indem sie atherosklerotische Plaques stabilisieren und das Risiko einer Plaqueruptur oder Thrombose senken. Das Einsetzen eines Karotisstents ist eine weniger invasive Alternative zur Karotisendarteriektomie, insbesondere für Patienten mit Komorbiditäten oder anatomischen Einschränkungen, die eine Operation verhindern.
Das Einsetzen von Karotisstents (CAS) wird zunehmend als effektive und weniger invasive Behandlung von Karotisarterienerkrankungen anerkannt und ist ein bedeutender Wachstumstreiber für diese Anwendung. Darüber hinaus wird erwartet, dass die zunehmende Verbreitung von sitzenden Lebensweisen die Häufigkeit von Herzerkrankungen erhöht. Darüber hinaus unterstützen klinische Forschungen und Studien, die die Wirksamkeit und die langfristigen Vorteile der Verwendung selbstexpandierender Stents bei Eingriffen in der Karotisarterien belegen, eine positive Prognose für dieses Marktsegment. Der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Patientenergebnisse, der Verringerung postoperativer Komplikationen und der Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität von Schlaganfallpatienten treibt das Wachstum des Marktes für selbstexpandierende Stents voran.
Das femoropopliteale Segment umfasst die Femoral- und Poplitealarterien in den unteren Extremitäten. Selbstexpandierende Stents für den femoropoplitealen Einsatz behandeln die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) in diesen Arterien. PAVK im femoropoplitealen Bereich ist häufig durch Claudicatio intermittens, Beinschmerzen und eingeschränkte Mobilität aufgrund der verminderten Durchblutung gekennzeichnet. Selbstexpandierende Stents in der femoropoplitealen Arterie bieten mechanische Unterstützung, halten das Gefäß offen und verbessern die Durchblutung der unteren Extremitäten, wodurch Symptome gelindert und Komplikationen wie kritische Extremitätenischämie und -verlust verhindert werden.
Basierend auf der Endnutzung ist der Markt in Krankenhäuser und ambulante chirurgische Zentren fragmentiert.
Krankenhäuser dominierten den Markt mit einem Anteil von etwa 60 %. Selbstexpandierende Stents haben eine bedeutende globale Marktpräsenz, wobei Krankenhäuser das größte Segment darstellen. Krankenhäuser sind ein bedeutendes Endverbrauchersegment für selbstexpandierende Stents. Diese medizinischen Einrichtungen bieten verschiedene Gesundheitsdienstleistungen an, wie Diagnoseverfahren, chirurgische Eingriffe und stationäre Behandlung von Patienten mit Gefäßerkrankungen. Krankenhäuser haben häufig spezialisierte Abteilungen oder Einheiten für Kardiologie, Gefäßchirurgie, interventionelle Radiologie und endovaskuläre Eingriffe, in denen selbstexpandierende Stents routinemäßig zur Behandlung von Erkrankungen wie peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK), koronarer Herzkrankheit (KHK), Karotisarterienerkrankung und anderen Gefäßerkrankungen eingesetzt werden. Krankenhäuser verfügen in der Regel über moderne Bildgebungsgeräte, Operationssäle und qualifiziertes medizinisches Fachpersonal, das in der Platzierung und Handhabung selbstexpandierender Stents geschult ist, sodass sie komplexe Gefäßeingriffe und die postoperative Patientenversorgung durchführen können.
Das Segment der ambulanten Operationszentren wird im Prognosezeitraum voraussichtlich am schnellsten wachsen. Ambulante Operationszentren (ASCs), auch als ambulante Operationszentren oder Tageschirurgiezentren bekannt, führen chirurgische und interventionelle Eingriffe ambulant durch, sodass Patienten behandelt werden und noch am selben Tag nach Hause gehen können. ASCs bieten eine bequeme und kostengünstige Alternative zur herkömmlichen Krankenhausversorgung für verschiedene medizinische Eingriffe, einschließlich endovaskulärer Eingriffe mit selbstexpandierenden Stents. ASCs verfügen über spezialisierte Einrichtungen wie Behandlungsräume, Aufwachräume und diagnostische Bildgebungsdienste für die Durchführung minimalinvasiver Eingriffe wie Angioplastie, Stentplatzierung und Angiographie. Ambulante Operationszentren (ASCs) dominieren den Markt für selbstexpandierende Stents und sind damit das am schnellsten wachsende Segment. Darüber hinaus ist die wachsende Beliebtheit ambulanter Eingriffe ein wichtiger Wachstumstreiber für ASCs.