Die globale Marktgröße für Cannabis-Arzneimittel wurde im Jahr 2022 auf 1.321,77 Millionen US-Dollar geschätzt. Es wird geschätzt, dass es bis 2031 82.975,99 Millionen US-Dollar erreichen wird, was einem jährlichen Wachstum von 58,4 % im Prognosezeitraum (2023–2031) entspricht.
Cannabis, eine psychotrope Substanz, die aus der Cannabispflanze gewonnen wird, wird allgemein als Marihuana bezeichnet. Cannabis-Arzneimittel sind Marihuana und Cannabinoide, die Ärzte ihren Patienten empfehlen. Aufgrund produktionsbedingter und politischer Zwänge wurde die medizinische Verwendung von Cannabis nicht gründlich untersucht. Daher haben nur wenige klinische Studien die Wirksamkeit und Sicherheit des Einsatzes von Cannabis zur Behandlung von Krankheiten untersucht.
Die FDA ist sich des wachsenden Interesses am potenziellen medizinischen Nutzen von Cannabis für verschiedene Erkrankungen und der Forschung zu den möglichen gesundheitsschädlichen Auswirkungen des Cannabiskonsums bewusst. Die FDA hat keinen Antrag auf Vermarktung von Cannabis zur Behandlung einer Krankheit oder eines Leidens genehmigt. Die FDA hat jedoch aus Cannabis gewonnene Arzneimittel und synthetische, mit Cannabis verwandte Arzneimittel zugelassen. Diese zugelassenen Medikamente sind nur mit einem gültigen Rezept eines Arztes oder einer zugelassenen medizinischen Fachkraft erhältlich.
| Berichtsmetrik | Einzelheiten |
|---|---|
| Basisjahr | 2022 |
| Regelstudienzeit | 2021-2031 |
| Prognosezeitraum | 2025-2033 |
| CAGR | 58.4% |
| Marktgröße | 2022 |
| am schnellsten wachsende Markt | Nordamerika |
| größte Markt | Europa |
| Berichterstattung | Umsatzprognose, Wettbewerbslandschaft, Wachstumsfaktoren, Umwelt & Umwelt; Regulatorische Landschaft und Trends |
| Abgedeckt |
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Traditionell wird Cannabis zu Erholungszwecken verwendet. Doch nach jahrelanger Forschung und wachsender öffentlicher Akzeptanz wird Cannabis heute als Medikament für viele chronische Erkrankungen wie Schmerzbehandlung, psychische Störungen und Angstzustände eingesetzt. Menschen wenden sich Cannabis als Alternative zu verschreibungspflichtigen Medikamenten, insbesondere Betäubungsmitteln und Opioiden, zu. Cannabis ist käuflich zu erwerben, unabhängig davon, ob eine Person einen medizinischen oder nichtmedizinischen Bedarf hat. Es wurde beobachtet, dass Gesetze, die den Zugang zu und die Verwendung von medizinischem Cannabis ermöglichen, keinen Einfluss auf die individuelle Entscheidungsfindung in diesem Bereich haben.
Darüber hinaus wurde in klinischen Studien die Wirksamkeit von Cannabinoiden bei der Behandlung von Muskelkrämpfen und neuropathischen Schmerzen bei Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Multipler Sklerose untersucht. Aufgrund dieser Faktoren haben auf Cannabis basierende Produkte eine enorme Akzeptanz bei den Menschen gefunden, was das Wachstum des Marktes für Cannabis-Arzneimittel unterstützt. Darüber hinaus haben Länder, die Cannabis oder Produkte auf Cannabisbasis nicht legalisiert haben, aufgrund der steigenden Nachfrage den Import dieser Produkte zugelassen und stellen sie Patienten über medizinische Apotheken zur Verfügung, um die Versorgung mit Cannabis zu kontrollieren. Daher treibt diese Umwandlung von Cannabis von einer Freizeitsubstanz zu einem verschreibungspflichtigen Medikament den Markt für pharmazeutische Produkte auf Cannabisbasis voran.
Es wird erwartet, dass Cannabis 3.0 in der Cannabis-Revolution auf Cannabis 1.0 und 2.0 folgt. Es wird erwartet, dass Cannabis 3.0 eine wichtige Rolle bei der Erzielung bester Ergebnisse bei der Einführung von medizinischem Cannabis spielen wird. Cannabis 3.0 bedeutet, auf Cannabis basierende Produkte in gängige Gesundheitsprodukte einzuführen und so die Akzeptanz bei den Verbrauchern zu erhöhen. Einige Beispiele sind mit CBD oder THC angereicherte Badebomben, topische Cremes usw.
Darüber hinaus wird die Einführung von Blockchain und künstlicher Intelligenz in der Cannabisindustrie bei der biometrischen Verfolgung, der Produktverfolgung vom Herkunftsort bis zum Verbraucher, der Qualität der Produkte und der Markenbekanntheit helfen. Darüber hinaus wird es für Ärzte hilfreich sein, da sie Echtzeitdaten erhalten und auf der Grundlage der gesammelten Informationen Empfehlungen aussprechen können. Es wird erwartet, dass diese Revolution in der Cannabisindustrie die Nachfrage nach Produkten und Arzneimitteln auf Cannabisbasis im Prognosezeitraum ankurbeln wird.
Trotz der hohen Nachfrage und zunehmenden Verfügbarkeit von Cannabidiol bestehen mehrere Unsicherheiten hinsichtlich seiner Sicherheit, Qualität und Legalität. In der Europäischen Union dürfen Samen zum Anpflanzen nur von zertifizierten Anbietern gekauft werden, um sicherzustellen, dass die richtige Hanfsorte angebaut wird, da Hanf eine reichhaltige Quelle für Cannabidiol ist. Darüber hinaus ist der Indoor-Anbau von Hanf in Europa verboten und für den Hanfanbau sind nur landwirtschaftliche Felder im Freien zugelassen. In den USA ist der Anbau von Cannabidiol in bestimmten Teilen des Landes illegal, obwohl mit Cannabidiol angereicherte Produkte erhältlich sind.
Aufgrund strenger Vorschriften ist es für Hersteller schwierig, einen funktionierenden und völlig legalen Kanal für die Produktion und den Vertrieb von Cannabidiol zu etablieren. Da in verschiedenen Ländern unterschiedliche Aktivitäten in Bezug auf die Verarbeitung, Gewinnung und den Anbau von Hanf zulässig sind, sind mehrere Hersteller gezwungen, ihre Aktivitäten in verschiedenen Ländern durchzuführen. Dies macht es schwierig, die Herkunft von Cannabidiol-Produkten zu bestimmen und wer letztendlich für deren Qualität verantwortlich ist. Daher wird davon ausgegangen, dass die unterschiedlich strengen Vorschriften für Cannabidiol in den verschiedenen Ländern das Marktwachstum behindern werden.
Die steigende Zahl klinischer Studien, die die positive Wirkung des Einsatzes von Cannabis-Arzneimitteln zur Behandlung verschiedener Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Epilepsie, chronische Schmerzen und Krebs belegen, ist ein wesentlicher Faktor, der das Marktwachstum ankurbelt. Positive Ergebnisse klinischer Studien helfen Patienten und medizinischem Fachpersonal, ihre Einstellung gegenüber Marihuana und daraus hergestellten Arzneimitteln zu überdenken. Laut den von ClinicalTrials.gov.in bereitgestellten Daten gibt es beispielsweise im Jahr 2021 etwa 408 aktive Studien für Sativex, entweder mit Rekrutierung, ohne Rekrutierung oder mit Einschreibung auf Einladung. Derzeit laufen etwa 171 klinische Studien für Epidiolex, die denselben Kriterien entsprechen.
Darüber hinaus ist die wachsende Nachfrage nach der Verwendung von Cannabis, vor allem CBD, für medizinische Zwecke ein weiterer Faktor, der wichtige Akteure dazu veranlasst, in die Entwicklung von Arzneimitteln auf Cannabisbasis zu investieren. Günstige staatliche Initiativen zur Forschungsförderung erhöhen die FuE-Investitionen der Unternehmen zusätzlich. Diese Hinweise haben zu einer Verlagerung von Investitionen in traditionelle Medikamente hin zu Arzneimitteln auf Cannabisbasis geführt. Beispielsweise hat Insys Therapeutics, Inc. in den letzten Jahren seinen Schwerpunkt von Opioiden auf Cannabinoide verlagert. Solche Fälle verdeutlichen die wachsende Zahl klinischer Studien und Forschungsgelder, die sich positiv auf die Schaffung von Marktwachstumschancen in den kommenden Jahren auswirken würden.
Basierend auf der Region ist der globale Markt für Cannabis-Arzneimittel in Nordamerika, Europa, den asiatisch-pazifischen Raum, Lateinamerika sowie den Nahen Osten und Afrika unterteilt.
Europa ist der weltweit größte Marktanteilseigner für Cannabis-Arzneimittel und dürfte im Prognosezeitraum deutlich wachsen. Regional gesehen ist Europa aufgrund der Präsenz wichtiger Player der führende Markt. GW Pharmaceuticals ist beispielsweise der führende Akteur auf dem Weltmarkt und produziert zwei Cannabis-Arzneimittel, die von den Aufsichtsbehörden verschiedener Länder zugelassen sind: Sativex und Epidiolex. Es wurde nachgewiesen, dass diese Medikamente bestimmte Symptome bei schwächenden Gesundheitszuständen wie Multipler Sklerose, Krebs, Epilepsie usw. lindern. Europäische Märkte wie das Vereinigte Königreich, Deutschland und Italien sind aufgrund weniger strenger Verkaufs- und Vertriebsgesetze wichtige Märkte von Cannabis-Arzneimitteln, nämlich Sativex und Epidiolex.
Darüber hinaus sind die zunehmende Akzeptanz von Medikamenten auf Cannabisbasis für medizinische Zwecke und das veränderte Patientenverhalten gegenüber Cannabis wichtige Faktoren, die das Marktwachstum in der Region ankurbeln. Darüber hinaus wird erwartet, dass Vertriebsvereinbarungen von GW Pharmaceuticals in wichtigen europäischen Ländern durch Partnerschaften mit anderen wichtigen Akteuren wie Almirall SA das Marktwachstum der Region im Prognosezeitraum fördern werden.
Nordamerika ist nach Europa der zweitgrößte Markt für Cannabis-Arzneimittel. Dies ist auf das große Vertriebsnetz von Sativex in der Region, das wachsende Bewusstsein für den medizinischen Nutzen von Produkten auf Cannabisbasis und die einfache Verfügbarkeit von Medikamenten auf Cannabisbasis in der Region zurückzuführen. Beispielsweise hatte Bayer bis 2020 die exklusiven Vermarktungsrechte für Sativex in der Region. Die Vermarktung und Werbung für Sativex durch ein so großes Pharmaunternehmen und die umfangreiche Forschung zu Produkten auf Cannabisbasis sind Faktoren, die das Bewusstsein der Menschen für den medizinischen Nutzen von Cannabis-Arzneimitteln stärken. Ebenso gibt es in der Region eine große Patientenpopulation, die von chronischen Schmerzen, psychischen Störungen, Krebs usw. betroffen ist. Aufgrund der hohen Effizienz ist diese Population stärker auf Produkte auf Cannabisbasis angewiesen als auf traditionell erhältliche pharmazeutische Produkte. Es wird erwartet, dass dies den Markt in der Region im Prognosezeitraum weiter ankurbeln wird.
Es wird erwartet, dass der asiatisch-pazifische Markt in den kommenden Jahren schneller wachsen wird, da das Bewusstsein für die Vorteile von Arzneimitteln auf Cannabisbasis bei der Behandlung einiger Erkrankungen, darunter Krebs, Multiple Sklerose, Tuberkulose-Komplex, chronische Schmerzen, wächst. und Epilepsie. Die zunehmende Zahl klinischer Studien, die die positive Wirkung von Cannabis-Arzneimitteln belegen, sowie die zunehmende Zahl von Ländern in der Region, die die Verwendung von Arzneimitteln auf Cannabisbasis zulassen, sind weitere Faktoren, die die Marktexpansion in der Region fördern. Daher werden die mit Cannabis-basierten Arzneimitteln verbundenen Vorteile trotz unsicherer und strenger Vorschriften in verschiedenen Ländern im Prognosezeitraum wahrscheinlich das Marktwachstum im asiatisch-pazifischen Raum ankurbeln.
In Lateinamerika gewinnt der Markt aufgrund von Faktoren wie dem wachsenden Bewusstsein für den medizinischen Nutzen von Cannabis, der zunehmenden Prävalenz von Gesundheitszuständen, die eine Behandlung mit Arzneimitteln auf Cannabisbasis erfordern, einem Regierungswechsel sowie der Verbraucherpräferenz für Cannabis und einer steigenden Zahl an Zugkraft der Verschreibungen von Medikamenten auf Cannabisbasis. Es wird erwartet, dass diese Faktoren das Gesamtwachstum des Marktes im Prognosezeitraum positiv beeinflussen.
Darüber hinaus sind wachsende strategische Initiativen in Form von Partnerschaften und Vertriebsvereinbarungen zwischen GW Pharmaceuticals und anderen Unternehmen mit starker Präsenz in der lateinamerikanischen Region ein weiterer Faktor, der das Marktwachstum ankurbelt. Beispielsweise unterzeichneten Ipsen Pharmaceuticals und GW Pharmaceuticals im Jahr 2014 eine Vereinbarung zur Förderung und zum Vertrieb von Sativex in der lateinamerikanischen Region. Ipsen verfügt über eine starke Marktposition, was zum Wachstum und zur Akzeptanz des Cannabis-Arzneimittels Sativex in der Region geführt hat. Daher wird erwartet, dass das wachsende Bewusstsein und die zunehmende Akzeptanz von Medikamenten auf Cannabisbasis zur Behandlung bestimmter Erkrankungen wie Epilepsie, Multipler Sklerose und Krebs das Marktwachstum im Prognosezeitraum ankurbeln werden.
Im Nahen Osten und in Afrika gelten strenge Vorschriften für Produkte und Drogen auf Cannabisbasis. Die Produktion, der Vertrieb und der Konsum von Cannabis, einschließlich CBD, sind in dieser Region illegal. Die Strafe für Besitz oder Konsum kann in einigen Ländern des Nahen Ostens so streng sein wie die Todesstrafe. Beispielsweise wird der Besitz von CBD-Öl in Saudi-Arabien als Straftat und als Akt des Drogenhandels angesehen und mit der Todesstrafe geahndet. In den Vereinigten Arabischen Emiraten gelten strenge Gesetze für den Besitz von Cannabis, auch in kleinen Mengen. Aufgrund der äußerst strengen Vorschriften im Nahen Osten muss der Cannabismarkt daher noch ein nennenswertes Wachstum verzeichnen. Trotz strenger Vorschriften gewinnen Länder wie Südafrika und Israel aufgrund des steigenden Bewusstseins und der höheren Patientenzahlen in der Region an Dynamik beim Wachstum des Cannabismarktes .
Darüber hinaus ist Israel als Forschungszentrum für Cannabis bekannt, und die zunehmende Akzeptanz und Zulassung von Cannabis-Arzneimitteln im Land dürfte den Gesamtmarkt in den kommenden Jahren deutlich ankurbeln.
Der globale Cannabis-Pharmamarkt ist nach Markentyp segmentiert.
Basierend auf dem Markentyp wird der Weltmarkt in Sativex und Epidiolex unterteilt.
Das Epidiolex-Segment besitzt den höchsten Marktanteil bei Cannabis-Arzneimitteln und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich deutlich wachsen. Epidiolex ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel zur Behandlung von Anfällen im Zusammenhang mit dem Dravet-Syndrom, dem Lennox-Gastaut-Syndrom oder dem Tuberkulose-Komplex, die bei Patienten ab 1 Jahr festgestellt werden. Im Jahr 2018 genehmigte die Food and Drug Administration (FDA) die Verwendung von Epidiolex zur Behandlung schwerer Epilepsiesymptome, insbesondere des Dravet-Syndroms und des Lennox-Gastaut-Syndroms. Diese Genehmigung hat zu Fortschritten in den Entwicklungsprogrammen zur ordnungsgemäßen Bewertung der Wirkstoffe in Cannabis zur Behandlung medizinischer Erkrankungen geführt und dadurch das Marktwachstum erleichtert. Laut der Pressemitteilung von GW Pharmaceuticals aus dem Jahr 2021 ist Epidiolex, auch als Epidyolex gehandelt, in 27 Ländern der Europäischen Union sowie in Norwegen, Liechtenstein und Island zugelassen.
Darüber hinaus wird erwartet, dass das wachsende Bewusstsein und die Forschung, die positive Anwendungen des Arzneimittels bei bestimmten Erkrankungen belegen, die Akzeptanz von Epidiolex in den kommenden Jahren erhöhen werden. Beispielsweise analysiert die im Jahr 2021 begonnene klinische Forschung, die von Northwell Health in Zusammenarbeit mit Greenwich Biosciences gesponsert wird, die Wirksamkeit von Epidiolex bei Patienten, die unter dem elektrischen Schlafstatus epilepticus leiden. Es wird erwartet, dass eine steigende Zahl klinischer Studien die Marktdurchdringung des Arzneimittels im Prognosezeitraum steigern wird. Ebenso deuten verschiedene Berichte auf einen deutlichen Anstieg des Umsatzes von Epidiolex hin, wodurch das Marktwachstum gestärkt wird. Laut einer Pressemitteilung von GW Pharmaceuticals aus dem Jahr 2021 stiegen beispielsweise die Verkäufe von Epidiolex im Jahr 2020 trotz der COVID-19-Pandemie um mehr als 70 %. Solche Fälle prognostizieren ein erhebliches Marktwachstum im Prognosezeitraum.
GW Pharmaceuticals hat Sativex entwickelt, das als weltweit erstes verschreibungspflichtiges Cannabismedikament bekannt ist. Daher nimmt GW Pharmaceuticals derzeit eine herausragende Stellung und Marktanteile unter allen Marktteilnehmern ein. Darüber hinaus dürften steigende Zulassungen des Medikaments zur Behandlung von Symptomen wie Spastik aufgrund von Multipler Sklerose in verschiedenen Ländern das Wachstum dieser Marke im Prognosezeitraum ankurbeln. Seit 2021 ist Sativex in rund 23 Ländern zur Behandlung von Muskelspastik, hauptsächlich bei Multipler Sklerose, zugelassen. Von den 23 Ländern haben etwa 17 europäische Nationen den Einsatz des Arzneimittels zur Behandlung von Spastik im Zusammenhang mit Multipler Sklerose genehmigt.
Darüber hinaus wird erwartet, dass eine Zunahme der Zahl klinischer Studien des Arzneimittels für andere Erkrankungen wie posttraumatische Belastungsstörungen, Rückenmarksverletzungen, andere neurologische Erkrankungen, Krebs und chronische Schmerzen den Markt im Prognosezeitraum weiter ankurbeln wird. Beispielsweise wurde 2018 eine von GW Pharmaceuticals, Inc. in Zusammenarbeit mit Otsuka Pharmaceutical Development & Commercialization, Inc. gesponserte klinische Studie abgeschlossen. Ziel dieser Studie war es, die Wirkung von Sativex auf die Schmerzlinderung bei Patienten mit fortgeschrittenem Krebs zu analysieren.